Angesichts des weltweit steigenden Fokus auf ökologische Verantwortung und die komplexen Anforderungen des ESG-Reportings stehen Unternehmen, besonders in der Fertigungsbranche, unter Druck, hohe CO2-Emissionen, steigende Betriebskosten und enge regulatorische Fristen zu bewältigen – und gleichzeitig messbare Fortschritte vorzuweisen. Ein Fertigungsunternehmen mit 180 Mio. € Umsatz wandte sich inmitten dieser Herausforderungen an carbmee EIS™, um die richtigen Daten im gesamten Unternehmen zu erfassen, sich auf das ESG-Reporting vorzubereiten und konkrete Schritte über Reduktionspläne sichtbar zu machen.
Herausforderung
Manche Unternehmen reichen ESG-Daten aus regulatorischen Gründen ein, andere reagieren auf Kundenanforderungen und wollen nachhaltige Geschäftspraktiken nachweisen.
Beide stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Sie müssen die neuen Anforderungen verstehen und stoßen auf Inkonsistenzen in der Datenerfassung. Neue europäische Vorschriften – wie die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) – verlangen präzise Datenberechnung für das Reporting und fordern erhebliche Ressourcen und Expertise.
Das Fertigungsunternehmen hatte mehrere Optionen: Entweder ein kleines Team aus Nachhaltigkeitsexperten einstellen, wodurch feste Kosten und internes Know-how aufgebaut werden, oder externe Berater engagieren, was zu hohen variablen Kosten und schnellen Lösungen führt, um das Unternehmen strategisch im Bereich Nachhaltigkeit zu positionieren.
Lösung
Nach Abwägung beider Investitionsmöglichkeiten (Fixkosten vs. variable Kosten) und Bewertung der Ergebnisse (langsame interne Wissensbildung vs. schnelle externe Abhängigkeiten) entschied sich das Unternehmen, die Vorteile der Software-Automatisierung zu nutzen. Aus ROI-Sicht kann dieser Ansatz die Vorteile beider Alternativen vereinen: niedrige Fixkosten und hochwertige Nachhaltigkeitskompetenz, die in die Prozesse des Unternehmens integriert wird.
carbmee EIS™ erwies sich als optimale Lösung und bot effizientes und präzises ESG-Reporting, zugeschnitten auf die speziellen Anforderungen der Fertigungsbranche.
Wir unterstützten unseren Kunden während des gesamten Reporting-Prozesses:
- Zu Beginn wurde eine Doppelmaterialitätsanalyse durchgeführt, um kritische Bereiche im Betrieb zu identifizieren.
- Der zentrale Fokusbereich mit hohem Datenbedarf war der Umwelteinfluss. Wir implementierten unsere moderne EIS™ Carbon Management Software, individuell angepasst auf die Anforderungen des Unternehmens.
- Um eine reibungslose Integration der Technologie zu gewährleisten, führten wir Schulungen für die Mitarbeiter durch und befähigten sie, das volle Potenzial der Software auszuschöpfen – und begannen mit den Initiativen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen.
- Mit Hilfe unseres Carbon Accounting- und Carbon Footprint Management Systems leiteten wir das Unternehmen durch das von den Vorschriften geforderte Reporting-Framework, identifizierten Lücken und Abweichungen, um eine hohe Datenqualität und vollständige Compliance sicherzustellen.
- Unser Engagement ging über die Implementierung hinaus: Wir begleiteten die Nachhaltigkeitsreise durch kontinuierliches Monitoring, regelmäßige Berichte und Leistungsnachverfolgung, um sicherzustellen, dass die Umweltziele stetig erreicht und übertroffen werden.
Ergebnisse
Neben voller Einhaltung der ESG-Vorgaben erzielte unser Kunde eine bemerkenswerte Reduktion der CO2-Emissionen um 30 % in nur sechs Monaten – ein Beleg für sein Engagement für Umweltschutz. Gleichzeitig wurden durch die Optimierung des Ressourceneinsatzes erhebliche Kosteneinsparungen von 20 % erzielt und das Bewusstsein sowie die Motivation der Mitarbeitenden für Nachhaltigkeit im Unternehmen gestärkt.