Die Partnerschaft zwischen Maersk und Carbmee hat das Ziel, Kunden bei der Umsetzung der CBAM-Anforderungen und ihrer übergeordneten Dekarbonisierungsziele zu unterstützen. Dafür stellen beide Unternehmen eine durchgängige, skalierbare End-to-End-Lösung bereit, die Prozesse vereinfacht und beschleunigt.
Über die Partnerschaft
Maersk, ein weltweit führendes Unternehmen für integrierte Logistik und Containertransport, ist in über 130 Ländern aktiv und betreut mehr als 100.000 Kunden. Mit End-to-End-Lösungen – von der Produktion bis zum Endverbraucher – bietet Maersk effiziente und zunehmend nachhaltige Logistikketten.
Um dies weiter zu stärken, ist Maersk eine strategische Partnerschaft mit Carbmee eingegangen. Dabei verbindet das Unternehmen seine umfassende Expertise in Lieferketten und Regulierung mit der KI-gestützten Plattform von Carbmee, um eine ganzheitliche End-to-End-Lösung für CBAM-Compliance und Emissionsmanagement bereitzustellen.
"Unsere Partnerschaft mit Carbmee wird entscheidend dazu beitragen, dass unsere Kunden die CBAM-Anforderungen souverän erfüllen können. Durch die Kombination von Maersks Expertise in Lieferketten und Handels-Compliance mit der leistungsstarken Emissionsplattform von Carbmee unterstützen wir Unternehmen nicht nur bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben, sondern schaffen auch die Grundlage für mehr Transparenz bei Emissionen – und damit für langfristige Dekarbonisierung. Diese strategische Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Baustein, um unsere Kunden beim Aufbau widerstandsfähiger und nachhaltiger Lieferketten zu begleiten."
Skalierbare CBAM-Compliance und Dekarbonisierung durch eine einzigartige strategische Partnerschaft
Die Partnerschaft hat das Ziel, Kunden bei der Umsetzung von CBAM-Anforderungen und ihren übergeordneten Dekarbonisierungszielen zu unterstützen – mit einer durchgängigen, skalierbaren End-to-End-Lösung.
- CBAM-Compliance mit Sicherheit erreichen – durch effizientes Management von Zolldaten sowie automatisierte Erfassung, Berechnung und Berichterstattung von Emissionsdaten.
- Regulatorische Komplexität reduzieren – dank der Kombination aus Maersks Expertise in Handels-Compliance und der speziell entwickelten Software von Carbmee.
- Volle Transparenz über CO₂-Kosten gewinnen – für datengestützte Planung und Risikominimierung im Geschäftsbetrieb.
- Dekarbonisierung beschleunigen – mit klaren Einblicken und Transparenz, die langfristige Strategien und konkrete Emissionsreduzierungen ermöglichen.
- Resilienz in der Lieferkette stärken – durch proaktives Management von Carbon-Regulierungen.
Eine komplexe Herausforderung
- Mit dem Inkrafttreten des EU-Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) stehen Maersks globale Kunden unter wachsendem Druck, die eingebetteten Emissionen der in die EU importierten Waren offenzulegen.
- CBAM verpflichtet betroffene Importeure, Emissionsdaten für eingeführte Produkte zu melden und Zertifikate zu erwerben, die den CO₂-Fußabdruck der Waren abdecken – was sowohl operative Komplexität als auch finanzielle Belastungen mit sich bringt.
- Für Maersks Kunden liegt die Herausforderung darin, CBAM-Anforderungen in komplexen und oft intransparenten Lieferketten umzusetzen, die zahlreiche Zulieferer umfassen und nur eingeschränkte Datenverfügbarkeit bieten.
- Bei Nichteinhaltung drohen Strafzahlungen von 10 bis 50 Euro pro nicht gemeldeter Tonne CO₂. Gleichzeitig steigen die Kosten für CBAM-Zertifikate, die an den EU-ETS-Kohlenstoffmarkt gekoppelt sind – wodurch Kunden bald mit Millionenbeträgen an eingebetteten CO₂-Kosten konfrontiert sein werden. CBAM ist damit nicht nur eine regulatorische Hürde, sondern ein erhebliches Geschäftsrisiko.
- Um Kunden bei dieser Komplexität zu unterstützen, benötigte Maersk eine skalierbare Lösung, die Emissionsberechnungen automatisiert, Lieferantendaten erfasst und strategische Entscheidungen zu Dekarbonisierung und Kostenmanagement ermöglicht.
- Durch die Partnerschaft mit Carbmee und den Einsatz eigener Zoll- und Logistikdaten befähigt Maersk seine Kunden nun, über reine Compliance hinauszugehen und langfristiges Carbon Management aufzubauen.
"Die komplexen CBAM-Vorgaben zu erfüllen, ist für viele unserer globalen Kunden eine große Herausforderung. Für die Einhaltung der Anforderungen braucht es tiefgehendes regulatorisches Know-how, ein effizientes Management von Handelsdaten und eine skalierbare digitale Lösung für die Emissionsberechnung."
Die Lösung: CBAM-Compliance vereinfachen mit Expertise und KI
Um seinen Kunden die Komplexität der CBAM-Compliance zu erleichtern, hat Maersk eine Partnerschaft mit Carbmee geschlossen. Gemeinsam bieten sie eine integrierte Lösung, die tiefgehende Logistik- und Regulierungsexpertise mit leistungsstarker, KI-gestützter Software verbindet:
- Effizientes Emissionsdaten-Management
Mit dem Environmental Intelligence System (EIS™) von Carbmee können Maersks Kunden Emissionsberechnungen für CBAM-relevante Waren automatisieren. Die Plattform integriert Daten aus tausenden Transaktionen und Produktkategorien und nutzt eine proprietäre Datenbank mit CN-Codes, länderspezifischen Emissionsfaktoren und Lieferanteninformationen. Das Ergebnis: hohe Datenqualität und volle Nachvollziehbarkeit. - Beratung und regulatorische Begleitung
Maersk bietet seinen globalen Kunden individuelle Beratung zu den Auswirkungen von CBAM, unterstützt beim Aufbau interner Kompetenzen und sorgt für die richtige Aufbereitung von Handelsdaten zur Sicherstellung der Compliance. Dank seiner umfassenden Supply-Chain-Expertise stellt Maersk sicher, dass Unternehmen regulatorische Anforderungen auch in komplexen Handelsstrukturen zuverlässig managen können. - Skalierbare Lieferanten-Einbindung
Über Carbmee EIS™ unterstützt Maersk seine Kunden dabei, direkt mit Lieferanten weltweit in Kontakt zu treten und Primärdaten zu Emissionen zu erfassen. Dieses Vorgehen steigert die Datenqualität erheblich und reduziert gleichzeitig den Aufwand und die Komplexität für die Kunden. - CBAM-Reporting und Risikominimierung
Durch die gemeinsame Lösung können Importeure CBAM-konforme Berichte sicher erstellen, prüfen und einreichen. Gleichzeitig werden Risiken der Nicht-Compliance minimiert, finanzielle Belastungen reduziert und der Weg geebnet von reaktiver Berichterstattung hin zu einem vorausschauenden Carbon Management.